Auffällige altersbedingte Veränderungen sind verkürzte Inzisalkanten und weniger ausgeprägte Konturen. Hinzu kommt eine dunklere Farbe und höhere Opazität. Zähne wirken daher mit den Jahren – altersentsprechend – weniger lebendig und jugendlich. Ältere Menschen sind dessen ungeachtet mit ihrem Erscheinungsbild im Durchschnitt zufriedener als junge. Erhöhte Abrasion, Erosion, Karies und andere pathologische Vorgänge können Zähne jedoch vorzeitig schädigen.

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Ältere Menschen bewerten ihre mundbezogene Lebensqualität besser als junge. Durch frühzeitigen Verlust von Zahnsubstanz oder Zähnen kann diese aber sinken. Zahnärzte sollten daher physiologische Veränderungen von pathologischen unterscheiden und präventiv handeln. Dies gelingt laut Carvalho und Lussi durch regelmäßige Kontrollen, in Kombination mit einem frühzeitig beginnenden und individuell abgestimmten präventiven Konzept.

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Dr. Jan H. Koch, Freising,

unter Mitwirkung von Dr. Frank Spiegelberg, Frankfurt (Main)

 

Quelle: DWZ